WEINGARTEN – Seit knapp 50 Jahren rollen die Busse der Stiftung KBZO durch die Region. Und seit exakt 45 Jahren sorgt Theo Pfeffer mit viel Herzblut dafür, dass die Fahrer der orangefarbenen, gelben oder inzwischen weißen Gefährte die Menschen mit Behinderung sicheren und ruhigen Gewissens ans Ziel befördern konnten und können.

Für dieses außergewöhnliche Jubiläum überbrachten der kaufmännische KBZO-Vorstand Matthias Stöckle und der Bereichsleiter Schüler- und Klientendienste, Norbert Donath, dem KfZ-Chef und langjährigen Betriebsratsmitglied einen Präsentkorb und sprachen im Namen der gesamten Stiftung den „Dank für 45 Jahre Treue und ein stets hohes Maß an Engagement“ aus.
 
„Als ich mit 18 Jahren nach meiner KfZ-Lehre am KBZO im ,Gärtnerhaus‘ an der Waldseer Straße angefangen habe, hatten wir drei Busse, jetzt sind es 68“, sagte Pfeffer, der in der Einrichtung auch seine spätere Ehefrau Inge kennengelernt hat. Ob sich seine Werkstatt unterm provisorischen Zelt, hinter einem Bretterverschlag oder einem soliden Gemäuer befand –  für Theo Pfeffer war „viel wichtiger, dass ich jeden Tag gesund zur Arbeit gehen kann“.

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Ein (Berufs-)Leben für die Stiftung KBZO: Werkstatt-Chef Theo Pfeffer (Mitte) wird vom kaufmännischen Vorstand Matthias Stöckle (links) und dem Bereichsleiter Schüler- und Klientendienste, Norbert Donath, für 45 Jahre Treue zur Einrichtung geehrt.