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Aufsichtsrat der Stiftung KBZO: Dr. Helmut Veitshans übergibt Vorsitz an Gerd Weimer

07.06.2016

WEINGARTEN – Die Stiftung KBZO hat gleich zwei langjährige und verdiente Mitglieder ihres Aufsichtsrates verabschiedet: der Vorsitzende des Gremiums, Dr. Helmut Veitshans, sowie den Vertreter des Elternvereins, Dr. Rudolf Ebel. Für Veitshans übernimmt mit Gerd Weimer der ehemalige Beauftragte der Landesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen in Baden-Württemberg den Vorsitz. An die Stelle von Ebel rückt Gerhard Engele.

Im Rahmen einer Feierstunde nach der konstituierenden Sitzung des Aufsichtsrates, würdigten die Vorstände Dr. Ulrich Raichle und Matthias Stöckle sowie der neue Aufsichtsratschef Gerd Weimer die Verdienste der beiden scheidenden Mitglieder.

Veitshans war unmittelbar nach seinem Eintritt ins Gremium im Jahr 2002 bis 2011 stellvertretender Vorsitzender, danach leitete er den Aufsichtsrat bis zu seinem Ausscheiden. „Und das in einer stets souveränen und konstruktiven, aber auch konsequenten und beharrlichen Art“, betonte Raichle. Veitshans stehe für die sowohl qualitative als auch quantitative Entwicklung der Stiftung KBZO in den vergangenen rund eineinhalb Jahrzehnten, sagte Raichle. Matthias Stöckle erinnerte an einen maßgeblichen Hinweis durch Veitshans, der sich auf das sogenannte IZBB-Programm der damaligen rot-grünen Bundesregierung bezog. „Mithilfe dieses Investitionsprogramms für Ganztagsschulen haben wir unsere dezentralen Schulstandorte weiter entscheidend ausbauen können“, sagte Stöckle.

„Dr. Veitshans war ein Glücksfall für die Stiftung KBZO, der große Fußstapfen und ein wohl bestelltes Haus hinterlässt“, sagte Weimer. „Ich bin mir dieser großen Verantwortung bewusst.“ Veitshans bezeichnete die Stiftung KBZO als „anerkannte Sozialeinrichtung in der Region, die ein hohes Maß an Ansehen in der Öffentlichkeit genießt“. Sämtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit den Vorständen an der Spitze hätten mit ihrem Engagement und einer hohen Fachlichkeit dazu beigetragen. „Für all diese Erfahrungen, die ich hier machen durfte, bin ich sehr dankbar“, sagte der scheidende Aufsichtsratschef, „die Zeit war eine Bereicherung.“

100. Sitzung für Dr. Ebel
 
1999, also rund drei Jahre vor Veitshans, war Rudolf Ebel in den KBZO-Aufsichtsrat gestoßen. „Es war die Zeit der Konsolidierung“, blickte der Geologe zurück, der die Aufsichtsratslaufbahn mit seiner exakt 100. Sitzung beschloss. Raichle charakterisierte den Träger des Bundesverdienstkreuzes als einen „Mann des Ausgleichs, einen geachteten und geschätzten Vermittler“.

Ebenfalls neu im KBZO-Aufsichtsrat ist die Leiterin der Abteilung Schule und Bildung im Regierungspräsidium Tübingen, Dr. Susanne Pacher, die den Posten von Klaus Moosmann übernimmt. Der Leiter des Schulamts Markdorf war bereits im November 2015 ausgeschieden. Damit ist das Gremium wieder komplett und hat die Arbeit für die kommenden fünf Jahre bereits aufgenommen.

@ www.facebook.com/stiftungkbzo

Vorstand sowie scheidende und  neue Aufsichtsratsmitglieder der Stiftung KBZO (von links): Dr. Rudolf Ebel, Gerhard Engele, Vorstandsvorsitzender Dr. Ulrich Raichle, Dr. Susanne Pacher, Gerd Weimer, Dr. Michael Föll, Rolf-Uwe Becker, Dr. Helmut Veitshans, Kaufmännischer Vorstand Matthias Stöckle, Rolf Vögtle; es fehlt Markus Ewald.

Feierstunde nach der konstituierenden Aufsichtsratssitzung.

Der neue Aufsichtsratsvorsitzende Gerd Weimer (rechts) bei seiner Ansprache.
Er hinterlässt große Fußstapfen: Dr. Ulrich Raichle (rechts) überreicht dem scheidenden Aufsichtsratschef Dr. Helmut Veitshans ein Präsent zum Abschied. Im Hintergrund Dr. Rudolf Ebel und Matthias Stöckle (v. l.).

Dankeschön für 17 Jahre Aufsichtsratsmitgliedschaft: Auch Dr. Rudolf Ebel (links) wurde mit einem Geschenk verabschiedet.
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