BFD, FSJ & Co.: Norbert Donath begrüßt 112 Freiwillige
WEINGARTEN – Sie sind im Kinderhaus, im Wohnheim oder in der Schule im Einsatz: 112 junge Menschen haben im September an der Stiftung KBZO ihr Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) oder ihren Bundesfreiwilligendienst (BFD) angetreten.
Norbert Donath, Bereichsleiter Schüler- und Klientendienste, begrüßte die jungen Männer und Frauen, für die in den ersten Tagen ausführliche Informationen über die Stiftung KBZO, die unterschiedlichen Behinderungsbilder aber auch Rechte und Pflichten auf dem Programm standen.
In den Tagen danach verteilte Donath die Freiwilligen an die jeweiligen Einsatzorte. Donath ist in der Stiftung KBZO seit mehr als 30 Jahren verantwortlich für FSJ und Zivildienst, der 2011 vom Bundesfreiwilligendienst abgelöst wurde. Mehr als 4000 Freiwillige begleitete er in dieser Zeit – und machte vielen von ihnen den Beruf im sozialen Bereich schmackhaft.
„Bei uns in der Stiftung KBZO gibt es viele Mitarbeiter, die über den Zivildienst, FSJ oder BFD den Weg in unsere Einrichtung gefunden haben und heute engagierte Mitarbeiter oder sogar Führungskräfte sind“, weiß Donath.
Übers FSJ zum Lehramtstudium
So weit ist Rebekka Müller-Kirchen freilich noch nicht. Sie steht erst ganz am Anfang ihres Freiwilligen Sozialen Jahres. Doch auch bei der 19-Jährigen aus Vogt scheint der Weg ein bisschen vorgezeichnet. Nach dem Abi tendierte sich in Richtung Mode, hat aber schnell erkannt, dass das nichts für sie ist. „Danach ist der Wunsch in mir gereift, Lehramt zu studieren“, sagt Rebecca. Passend dazu hat sie Norbert Donath in der Sauterleuteschule (Sonderberufs-fachschulen der Stiftung KBZO) eingesetzt.
Rebekka freut sich auf die neuen Aufgaben, die dort auf sie warten, um auch ihre „eigenen Stärken und Schwächen besser kennenzulernen“. Dass sie während ihrer Arbeit nicht nur neue und wichtige Erfahrungen sammelt, sondern auch auf den Geschmack der Sonderpädagogik kommen könnte, hält sie zudem nicht für ausgeschlossen.
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