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KiWi-Erfolgsmodell kommt nach Kißlegg

07.04.2017

WEINGARTEN/KISSLEGG – Das inklusive Kinderhaus „Wirbelwind“ (KiWi) in Weingarten ist ein Erfolgsmodell der gemeinsamen Betreuung von Kindern mit und ohne Behinderung. Jetzt wird die Erfolgsgeschichte des KiWi im Allgäu fortgeschrieben: In Kißlegg soll ein Neubau eines achtgruppigen Kindergartens entstehen, den die katholische Kirchengemeinde St. Gallus und Ulrich, die Stiftung KBZO und die Gemeinde Kißlegg gemeinsam betreiben. Eine entsprechende Projektvereinbarung ist in trockenen Tüchern.

Auf einem Grundstück an der Eugen-Bolz-Straße sollen die beiden katholischen Kindergärten mit ihren insgesamt fünf Gruppen zusammengelegt werden. Drei weitere Gruppen, zwei für Kinder mit Behinderung und eine inklusive Krippengruppe, sollen von der Stiftung KBZO betrieben werden. „Es wird ein sehr inklusives und innovatives Projekt“, sagte Kißleggs Bürgermeister Dieter Krattenmacher.

Roterpunkt-Architekten gewinnen Wettbewerb

Aus dem Architekten-Einladungswettbewerb für das Projekt ging die Bürogemeinschaft Roterpunkt-Architekten (Ravensburg/Leutkirch) als Sieger hervor. Zum zehnköpfigen Preisgericht zählten u. a. der Bereichsleiter Bau- und Gebäudemanagement der Stiftung KBZO, Siegfried Rübner, sowie der Geschäftsbereichsleiter Schulen & Kinderbetreuung, Thomas Sigg.

„Mit diesem Kita-Neubau erweitern wir unser inklusives Kinderbetreuungsangebot im Landkreis Ravensburg, das durch das pädagogische Konzept des gemeinsamen Spielens und Lernens einerseits und der individuellen Förderung andererseits gekennzeichnet ist“, sagte Sigg. Der Vorstandsvorsitzende der Stiftung KBZO, Dr. Ulrich Raichle, ist guter Dinge, „dass der Bauantrag des Projekts bis Ende des Jahres steht und wir mit dem Bau in unserem Jubiläumsjahr 2018 beginnen können“.

In Kürze wird die Vereinbarung und der damit verbundene Beschluss des Gemeinderates über den Investitionszuschuss durch die Verantwortlichen der Gemeinde Kißlegg und der Stiftung KBZO offiziell unterzeichnet.

@ www.facebook.com/stiftungkbzo

Der Geschäftsbereichsleiter Schulen & Kinderbetreuung, Thomas Sigg, der Vorstandsvorsitzende Dr. Ulrich Raichle (beide Stiftung KBZO), Pfarrer Robert Härtel, Bürgermeister Dieter Krattenmacher und der zweiten Vorsitzenden der katholischen Kirchengemeinde, Walter Kuon, präsentieren das Siegermodell. Foto: kbzo

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