Doris Schumacher: 40 Jahre die gute Seele der Stiftung KBZO
WEINGARTEN – Wenn es die Charakterisierung „die gute Seele des Hauses“ nicht schon längst gegeben hätte, man hätte sie für Doris Schumacher erfinden müssen. Denn kaum jemand hängt buchstäblich so mit Leib und Seele an der Stiftung KBZO wie die Vorstandssekretärin. Und das seit mehr als 40 Jahren. Vier ereignisreiche Jahrzehnte im Dienste der Einrichtung, für die Doris Schumacher von den Vorständen Dr. Ulrich Raichle und Matthias Stöckle geehrt wurde.
Ob Vorstand oder Hausmeister, Schüler oder Lehrer, Erzieher oder „Zivi“: Für jeden hatte und hat Doris Schumacher stets ein offenes Ohr samt einem Lächeln, selbst wenn sie sich in Dreier-Reihen vor ihrem Büro drängeln. Wer nicht sofort dran kommt, dem wird das Warten mit einem Griff in die Naschereien-Etagère versüßt.
„Gutes Team, gutes Miteinander“
Mit 16 Jahren, genau am 15. August 1976, begann sie im „Körperbehinderten-Zentrum Oberschwaben“ in der Sauterleutestraße 15 ihre dreijährige Ausbildung zum Bürokaufmann. Dabei lernte Doris Schumacher auch die Stenografie-Kurzschrift, die sie noch heute beherrscht und (nicht nur) damit die jungen Multimedia-Kollegen regelmäßig ins Staunen versetzt.
„Schon während der Ausbildung wurde ich ins Sekretariat berufen“, erinnert sich die 56-Jährige. Nach dem Abschluss gab’s einen ersten Vertrag. Die unbefristete Verlängerung dauert bis heute an. „Das gute Team, das gute Miteinander in der Verwaltung haben mich im Hause gehalten“, begründet die Jubilarin ihre Treue zur Einrichtung. „Das KBZO ist über die Jahre zu meiner Heimat geworden und die Schüler zu ,meinen‘ Kindern.“
Die Vorstände lobten das Engagement und die Loyalität von Doris Schumacher. Zudem habe sie in all den Jahren ihre gute Laune, positive Ausstrahlung und Motivation behalten. „Frau Schumacher hat ihr ganzes Berufsleben und ihr Herzblut der Stiftung KBZO gewidmet“, sagte Matthias Stöckle, „dafür danken wir ihr aufrichtig.“
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