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Im neuen Kinderhaus Wirbelwind KiWi: CHG Meridian AG reserviert zwei Betreuungsplätze

11.10.2013

WEINGARTEN – Vor rund eineinhalb Jahren war Grundsteinlegung für das neue Kinderhaus Wirbelwind KiWi der Stiftung KBZO an der Lägelerstraße in Weingarten. Schon damals hat die CHG Meridian AG im Rahmen der öffentlichen Feier ein betriebliches Interesse an Kinderbetreuungsplätzen für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter signalisiert und die Unterstützung bei der Ausstattung des Kinderhauses und des Spielgeländes zugesagt. Seit August hat sich das Haus nun mit Leben gefüllt – und  aus Interesse und Zusagen der CHG ist Wirklichkeit geworden. Will heißen: Das Weingartener Unternehmen hat das Kinderhaus mit einer überaus großzügigen Spende bedacht – und sich zudem zwei Betreuungsplätze reservieren lassen.

 

„Wir wollen unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Möglichkeit bieten, Betreuungsplätze für ihre Kinder unter drei Jahren in Anspruch nehmen zu können“, sagt Diana Leiherr. Die CHG-Personalchefin hat sich vom flexiblen und fachlich hochqualifizierten Betreuungskonzept selbst ein Bild gemacht und dazu einen halben Tag im Kinderhaus „Mullewapp“ der Stiftung KBZO in Biberach verbracht. Dieses Konzept bietet „bedarfsgerechte Lösungen an, um die Bedürfnisse der Betriebe zu unterstützen“, wie der Vorstandsvorsitzende der Stiftung KBZO, Dr. Ulrich Raichle, betonte. In Zahlen: KiWi bietet für rund 90 null- bis sechsjährige Kinder mit und ohne Behinderung bis zu 50 Stunden Betreuungszeit wöchentlich in familiärer Atmosphäre – bei gerade mal 22 Werktagen Schließzeit im Jahr. „Unser Ziel ist es, dass die Eltern beruhigt zur Arbeit gehen können“, sagt Thomas Sigg, der Abteilungsleiter Kindergärten und Frühförderung.

 

Ewald: CHG hat Vorbildfunktion

 

Oberbürgermeister Markus Ewald sieht in dem CHG-Engagement eine Vorbildfunktion für andere Unternehmen. „Das, was CHG vormacht, ist ein wichtiges Instrument, um Mitarbeiter zu rekrutieren, das ist ein wesentlicher Entscheidungsfaktor für Bewerber“, sagte das Stadtoberhaupt. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf habe auch in Weingarten hohe Priorität, weshalb die Stadt in den vergangenen Jahren sehr viel in die Kinderbetreuung investiert habe. Mit Erfolg: „Weingarten kann für jedes Kind einen Platz anbieten, auch für unter Dreijährige gibt es keine Warteliste.“

 



Mittendrin: Oberbürgermeister Markus Ewald, KBZO-Vorstandsvorsitzender Dr. Ulrich Raichle (vorne von rechts), Abteilungsleiter Thomas Sigg sowie der kaufmännische Vorstand Matthias Stöckle (vorne von links) freuen sich mit Kindern und Erzieherinnen über das Engagement der CHG Meridian AG und deren Personalchefin Diana Leiherr (vorne Mitte).


Text/Foto: Clemens Riedesser

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