/var/www/webhosting/f5336601/htdocs

Neue Kindergartenleiterin in Sigmaringen

10.02.2011

„Brigitte Novinsky hat sich durch ihre herausragende Qualifikation, aber vor allem auch durch ihre menschliche Art und ihre Bereitschaft, neues anzupacken gegenüber vielen Mitbewerbern durchgesetzt“, begründet Gerhard Lormes, pädagogischer Vorstand am KBZO, die Personalentscheidung. In der Tat: Die 49-Jährige verfügt über eine Doppelqualifikation, die ihrer jetzigen Aufgabe sehr zu Gute kommt: Sie ist Physiotherapeutin und Diplom-Sozialpädagogin.

Überdies verfügt Brigitte Novinsky durch ihre mehrjährige Tätigkeit am integrativen Schulkindergarten des KBZO in Sigmaringen – damals noch in der Achbergstraße – über vielfältige Erfahrungen. „Mit ihrer Ausbildung zur Sozialpädagogin hat sie sich zusätzlich in allen Bereichen fit gemacht, die heute für Familien mit Kindern interessant und wichtig sind; sie wird so bei allen Fragen der Eltern als kompetente Ansprechpartnerin zur Verfügung stehen“, sagt Thomas Sigg, Abteilungsleiter Frühförderung und Kindergärten am KBZO.

Der integrative Schulkindergarten in Sigmaringen betreut seit mehr als 25 Jahren Kinder mit körperlicher und/oder geistiger Behinderung ebenso wie Kinder mit besonderem Förderbedarf und Kinder ohne Behinderung. „Das gemeinsame Spielen und Lernen“ all dieser Kinder steht für Brigitte Novinsky im Mittelpunkt ihrer Arbeit.

„Darüber hinaus ist es uns wichtig, dass alle Kinder eine intensive Förderung bekommen, die ihrem Entwicklungsstand entspricht“, sagt die neue Leiterin. Will heißen: Jedes Kind bekommt das, was es braucht. Weshalb den Kindern mit einer Behinderung oder einer Beeinträchtigung auch therapeutische Angebote im Kindergarten gemacht werden. Mit zum Team gehören demzufolge Ergotherapeuten, Physiotherapeuten, speziell ausgebildete Lehrer sowie eine Heilpädagogin.

Auch Ferienbetreuung möglich

Gefördert und betreut werden die Kinder in kleinen und überschaubaren Gruppen, denen in der Regel zwei Erzieherinnen sowie junge Frauen und Männer, die ihren Zivildienst oder auch ein freiwilliges soziales Jahr (FSJ) absolvieren, zur Verfügung stehen. „Dadurch ist eine intensive, individuelle und sensible Förderung der Kinder möglich, was auch bei den Eltern auf durchweg positive Resonanz gestoßen ist“, weiß Thomas Sigg.

Interessant gestalten sich auch die Öffnungszeiten für Mütter und Väter, die wieder ins Berufsleben einsteigen wollen: Der Kindergarten bietet an drei Tagen ein warmes Mittagessen. Darüber hinaus können die Kinder auch während der Schulferien in einem bekannten Umfeld betreut werden.

powered by webEdition CMS