KBZO-Spendenlauf beim Zoller-Hof-Sportwochenende in Sigmaringen: 3500 Euro für neue Lernsoftware

05.05.2011

SIGMARINGEN – 27 Läufer waren beim Zoller-Hof-Sportwochenende im einheitlichen KBZO-Shirt und in verschiedenen Disziplinen an den Start gegangen. Das Ziel: Spenden erlaufen für die Anschaffung einer Lernsoftware, die auch für Kinder mit motorischen Einschränkungen geeignet ist. Das Ergebnis: 3500 Euro – ermöglicht durch hoch motivierte Läufer und großzügige Sponsoren.

Charlotte Mühl, Leiterin der KBZO-Lassbergschule in Sigmaringen, und ihr Kollege Igor Krstoski werteten das Projekt als vollen Erfolg: „Es freut uns, dass wir so viele Läufer aus dem Umfeld des Kindergartens und der Lassbergschule für unser Projekt gewinnen konnten.“ Ein weiterer Grund zur Freude sei, dass durch die Sponsoren und private Spenden ausreichend Geld gesammelt werden konnte, um einen gewissen Bestand an alternativ bedienbarer Lernsoftware für unsere Schülerinnen und Schüler anzuschaffen. „In diesem Zusammenhang möchten wir uns bei allen Spendern, Sponsoren, Läuferinnen und Läufern und natürlich bei den Organisatoren von Zoller-Hof ganz herzlich bedanken“, sagte Charlotte Mühl.

„Als Mitarbeiter-, Eltern- und Ehemaligen-Truppe ohne durchgängigen sportlichen Hintergrund sind wir sehr zufrieden, dass alle unsere Läufer in den verschiedenen Disziplinen wohlbehalten das Ziel erreichten“, kommentierte Charlotte Mühl das sportliche Abschneiden. Einen Achtungserfolg erzielte die Staffel um den ehemaligen Zivi Max Hamann. Sie beendete ihren Lauf als drittschnellste Staffel und als schnellste Hobbyläuferstaffel. Jüngste Läuferin der gesamten Laufgruppe war Lea Musen, die in der Staffel ihrer Mutter Annette lief. Beim Halbmarathon finishten Igor Krstoski in 1:36 h, Benjamin Kummer in 1:40 h, Matthias Dreher und Manuel Kern (beide 1:47 h).

Überdies informierte das KBZO direkt am Start- und Zielpunkt über den Kindergarten und die Lassbergschule und rührte zudem die Werbetrommel für den Bundesfreiwilligendienst am KBZO in Sigmaringen, der künftig den Zivildienst ersetzen soll.