/var/www/webhosting/f5336601/htdocs

KBZO und Ravensburger gründen Bildungspartnerschaft

25.11.2011

Die Stiftung KBZO und die Ravensburger AG sind ab sofort Bildungspartner. Die IHK Bodensee-Oberschwaben vermittelte die Partnerschaft, am Donnerstag, 24. November, wurde der Vertrag unterzeichnet. Auszubildende von Ravensburger werden ab nächstem Jahr Schülern des KBZO in Tagespraktika ihren beruflichen Alltag näherbringen. Beide Seiten sollen dabei gewinnen: Die Schüler des KBZO sammeln erste Erfahrungen in einem Unternehmen mit unterschiedlichsten Berufsbildern. Die Auszubildenden von Ravensburger wiederum entwickeln neben fachlicher Qualifikation auch soziale Kompetenzen im Umgang mit Menschen mit Behinderung.

Die KBZO-Vorstände Dr. Ulrich Raichle und Matthias Stöckle, der Vorstand für Finanzen und Personal der Ravensburger AG, Jörg-Viggo Müller und Ravensburger Personalleiter Jan Westphal setzten ihre Unterschrift unter den Vertrag. Bildungspartnerschaften werden seit November 2008 von der Landesregierung und der IHK gewünscht und unterstützt. Ihr Ziel ist, dass jede weiterführende Schule in Baden-Württemberg eine betriebliche Partnerschaft aufbaut und pflegt.

So auch das KBZO, das sich für seine Geschwister-Scholl-Schule und seine Sauterleuteschule die Firma Ravensburger als Wunschpartner ausgesucht hat. Beim Blick über die Schulter eines angehenden Packmitteltechnologen oder eines Industriekaufmanns bekommen die Schüler des KBZO einen wertvollen Einblick in die fachlichen, sozialen aber auch körperlichen Anforderungen des Berufs. Auf der anderen Seite werden von den Azubis und Studenten der Dualen Hochschule bei dieser Partnerschaft Verständnis, Einfühlungsvermögen und Toleranz gefordert.

Die angehenden Packmitteltechnologen Jessica Bloching (3. v. l.) und Markus Krieger (rechts) von Ravensburger zeigten Thomas Feldkircher (links), Claudia Link (2. v. l.) und Simon Lotthammer (4. v. l.) vom KBZO wie ein 5000-teiliges Puzzle gestanzt wird. Fotos: Ravensburger

Jan Westphal, Dr. Ulrich Raichle und Matthias Stöckle (von links) unterzeichneten den Vertrag.
powered by webEdition CMS