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150 Ehrenamtliche schaffen Teilhabe und Kontakte ins Gemeinwesen

10.12.2012

WEINGARTEN – Es ist inzwischen fast schon zu einer kleinen Tradition geworden, dass die Stiftung KBZO den internationalen Tag des Ehrenamtes zum Anlass nimmt, sich Anfang Dezember bei ihren ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für deren Engagement rund um die Offenen Hilfen zu bedanken. 


„Sie schaffen durch Ihre Mitarbeit und Ihr Engagement für Menschen mit Behinderung erweiterte Teilhabemöglichkeiten; Sie schaffen Kontakte und Verbindungen ins Gemeinwesen zu vielen anderen Mitbürgerinnen und Mitbürgern“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Stiftung KBZO, Dr. Ulrich Raichle, an die Adresse der Ehrenamtlichen, deren Zahl inzwischen auf 150 gestiegen ist und sich damit gegenüber dem Vorjahr mehr als verdoppelt hat.


Wie vielschichtig diese ehrenamtliche Arbeit an der Stiftung KBZO ist, verdeutlicht die inklusive Theaterwerkstatt Bilderblume. „Als deren Leiter Jonathan Skavski vor eineinhalb Jahren in das Stadtbüro kam, um einen individuellen  Ehrenamtsweg mit mir zu planen, war es nicht absehbar, dass ein Projekt von dieser Größe und Nachhaltigkeit entstehen würde“, erzählte Ehrenamtskoordinatorin Andrea Metzen.  „Jonathan kann jetzt seine Fähigkeiten als leidenschaftlicher Theaterspieler einsetzen und die Menschen mit Behinderung machen neue, noch nie wahrgenommene Körpererfahrungen.“ Das Projekt biete die Gelegenheit, sich selber kennenzulernen und ein Gruppengefühl zu entwickeln. Eine Kostprobe von diesem „Stück gelebten Ehrenamtes“ (Dr. Raichle) gab es für die Gäste im Rahmen der Dankeschönfeier.


INFO: Andrea Metzen, Ehrenamtskoordinatorin, KBZO-Stadtbüro Schützenstraße 5, Weingarten, Fon (0751) 7640-477; Mail: a.metzen@kbzo.de




„Ein Stück gelebtes Ehrenamt“: Die inklusive Theaterwerkstatt „Bilderblume“ beeindruckte 

bei der Dankeschönfeier für Ehrenamtliche. Foto: privat

 

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