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„Mittendrin“ am Bodensee: Stiftung KBZO präsentiert ihre umfassenden Angebote

13.06.2013

FRIEDRICHSHAFEN – Der Bodenseekreis und die Stadt Friedrichshafen haben sich beim Aktionstag „Mittendrin“ wieder einmal als Region mit einem umfassenden Angebot für Menschen mit Behinderung und Menschen mit psychischen Erkrankungen präsentiert. Bei herrlichem Sonnenschein und tollen Angebote auf und neben der Bühne strömten den ganzen Tag viele Besucher auf die Uferpromenade von Friedrichshafen.


Unter dem Motto „Bei uns bewegt sich was!“ präsentierte sich die Stiftung KBZO mit ihren Angeboten, der Schule am See, der Frühförder- und Beratungsstelle Friedrichshafen und der Sauterleuteschule Weingarten. Das Ziel des Tages, die Öffentlichkeit für ein inklusives Zusammenleben von Menschen mit und ohne Behinderung zu sensibilisieren, war überall zu spüren. Mit oder ohne Behinderung? Das spielte an diesem Tag keine Rolle, ob auf der Bühne, im Biergarten oder am See. Wer wollte, konnte sich im Bewegungs- und Wahrnehmungsparcoursder Herausforderung stellen und sich im Rollstuhl oder mit Wahrnehmungsbrillen versuchen.


Wie mit dem Rollstuhl über den Bordstein kommen? Und was bedeutet es beim Treppensteigen oder schreiben, wenn Koordination und Wahrnehmung plötzlich nicht mehr zusammenspielen? Mit viel Interesse beteiligten sich die Besucherinnen und Besucher an den Mitmachangeboten der Stiftung KBZO. Und als Landrat Lothar Wölfle sich darauf einlässt, wird er von seinen Kollegen, Bürgermeister Peter Hauswald, Martin Hahn (MdL), Manne Lucha (MdL) und Lothar Riebsamen (MdB) interessiert beäugt. Die Erfahrungen werden mit Thomas Sigg, Frieder Laufer und Gregor Frirdich (alle Stiftung KBZO) diskutiert und schnell steht das Thema Inklusion wieder im Mittelpunkt. Es bedarf sicherlich noch großer Anstrengungen, bis wir soweit sind, dass Menschen mit und ohne Behinderung ohne Barrieren zusammenleben. Ein buntes Fest wie dieses, zeigt wie es gelingen kann. Bei Sonnenschein und so vielen begeisterten Menschen konnten alle dem Ziel ein kleines Stück näher kommen.

Text: Gregor Frirdich/Fotos: Frieder Laufer


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